24.06.1859 Schlacht von Solferino.
Jean Henry Dunant gerät auf das Schlachtfeld.
Das Elend der Massen an unversorgten Verwundeten erschüttert ihn sehr.
Bis zur Erschöpfung leistet er ihnen Erste Hilfe.
Dieses Erlebnis bewegt Dunant so sehr, dass er ständig darüber nachsann,
wie man künftig den Verwundeten besser helfen könnte.
1862 Jean Henry Dunant schickt sein Buch: „Eine Erinnerung an Solferino”
an verschiedene Fürstenhöfe der damaligen Zeit.
Es bildet die Grundlage für das Entstehen des Roten Kreuzes.
Die Idee des Roten Kreuzes konnte sich auch in Württemberg festsetzen.
In vielen Orten des Landes entstehen Sanitätsvereine.
Jean Henry Dunant wird heute weltweit als Vater des Roten Kreuzes verehrt.
1870 In Herrenberg wird ein Sanitätsverein gegründet, der für die im Felde
stehenden Soldaten der Stadt sowie für deren Angehörige sorgt und
diese unterstützt.
1924 In Herrenberg wird als Teil der Freiwilligen Feuerwehr
ein Sanitätszug gegründet.
13.10.1927 Gründung einer selbständigen Sanitätskolonne mit Anschluss an das
Rote Kreuz. Dies war der Beginn des Roten Kreuzes in Herrenberg.
1937 Das Reichsgesetz brachte dem Roten Kreuz eine neue Rechtsgrundlage
als freiwillige Hilfsgesellschaft. Aus den Kolonnen wurden Bereitschaften,
aus den Kolonnenführern Bereitschaftsführer.
1938 Der Landkreis Herrenberg wird aufgelöst.
Die Bereitschaft Herrenberg kommt zum DRK-Kreisverein Böblingen.
1940 Die Kriegsjahre brachten für die Helferinnen und Helfer erhöhte Belastun-
gen, besonders in den letzten Kriegsjahren, als es durch Bombenabwürfe
auf Herrenberg und Fliegerangriffe auf Eisenbahnzüge Tote und Schwer-
verletzte gab.
Helferinnen und Helfer wurden zum Dienst an die Front einberufen.
Von dieser kamen nicht alle Helferinnen und Helfer zurück.
1945 Nach dem Krieg ergaben sich neue Aufgaben für das Rote Kreuz.
Suchdienst für die im Krieg und bei Vertreibung Vermißten, die Betreuung
der Vertriebenen.
1958 Am 15. Januar findet der erste Blutspendetermin in Herrenberg statt.
01.03.1959 Die DRK-Bereitschaft Herrenberg bekommt eine neue Rechtsform. Bei der
Jahreshauptversammlung wird einstimmig beschlossen, einen DRK-Ortver-
ein zu gründen, mit einem Vorsitzenden an der Spitze. Dieser entlastet die
Bereitschaftsführung von den reinen Verwaltungsaufgaben und übernimmt
die Gesamtleitung des Ortsvereins.
Erster Vorsitzender wird Konrektor Karl Fuchs.
Die Rotkreuzler treffen sich regelmäßig zu Ausbildung in der Frauen-
arbeitsschule, Bronngasse.
1960 Ein ausrangierter Anhänger von der Forstdirektion Stuttgart konnte erwor-
ben und für die Zwecke des Roten Kreuzes ausgebaut werden. Als Zugfahr-
zeug musste auf die privaten Autos der Rotkreuzler zurückgegriffen
werden.
1962 Walter Seidel übernimmt den Vorsitz des DRK-Ortsvereins Herrenberg
Neugründung das Jugendrotkreuzes (JRK).
Jugendleiterin wird Friedel Marquardt.
1964 Mit Unterstützung der Stadt Herrenberg konnte ein gebrauchter VW-Bus
angeschafft werden. Dieser war so ausgerüstet, dass er als Zugfahrzeug,
Gerätetransportwagen und als Behelfskrankenwagen verwendet werden
konnte.
1965 Umzug von der Frauenarbeitsschule, Bronngasse, in die „Maurerhalle” der
früheren Gewerbeschule in der Bismarckstraße
1967 Das DRK beteiligt sich an der ersten Herrenberger Gesundheitswoche.
1968 Der DRK-OV Herrenberg zählt 864 fördernde Mitglieder,
21 aktive Helferinnen und 32 aktive Helfer.
Im JRK sind 32 Jungen und Mädchen.
Die Jahreshauptversammlung beschließt:
Für Sanitätsdienste ist künftig eine Aufwandsentschädigung von den Dienst-
nehmern zu erheben.
1968 Mitglieder des JRK leisten einen freiwilligen Einsatz zur Betreuung eines
Soldatenfriedhofes in Lafrimbolle (Frankreich).
1969 Aufbau eines Betreuungszuges (Leiter Adolf Bühler) im Rahmen des Katas-
trophenschutzes im DRK-Kreisverein Böblingen.
Mit einer Verpflegungsgruppe (Leiterin Ruth Menzerowski)
Unterkunftsgruppe (Leiter Gerhard Kolb)
Technische Wasseraufbereitungsgruppe (Leiter Helmut Kopp).
1969 Der Gesetzgeber verlangt von Führerscheinbewerbern die Teilnahme an
einem Kurs „Sofortmaßnahmen am Unfallort”. Der DRK-Ortsverein
Herrenberg hat von Anbeginn die erforderlichen Ausbilder.
1970 Großübung im Rahmen des Katastrophenschutzes mit 440 Helferinnen und
Helfern. Darunter auch Rotkreuzler aus Herrenberg.
1971 Haus Explosion in der Ammerstraße (heute Walter-Knoll Straße).
13 Verletzte und 2 Tote waren zu beklagen.
Am gleichen Tag Brand in der Spitalgasse 23.
Rotkreuz Helfer sind vor Ort und bergen Verletzte und kümmern sich um
die Unterbringung der Betroffenen
1973 Dr. Volker Holzinger wird DRK-Vorsitzender.
JRK Herrenberg erreicht beim Leistungsvergleich der JRK Gruppen den
Landesentscheid.
1974 Der DRK-OV Herrenberg ist Mitbegründer des Körperbehindertenclubs.
1975 Die Stadt Herrenberg erwirbt das Gebäude Seestraße 36. Der DRK-OV
kann ein Nutzungsrecht an dem Gebäude erwerben. Die Räume für das
Rote Kreuz werden in 2120 Stunden Eigenleistung ausgebaut.
Helfer des DRK-Herrenberg leisten 2224 Stunden ehrenamtlich im Kran-
kentransport und Rettungsdienst.
Beim Blutspenden konnte der 5000. Spender beglückwünscht werden.
1976 Das neue Domizil für den DRK-Ortsverein in der Seestraße wird eingeweiht
(heute Nufringer Tor).
Für die Fahrzeuge können erstmals Funkgeräte angeschafft werden.
Eine Schnelleinsatzgruppe wird aufgestellt, die zur Unterstützung des
Rettungsdienstes und der Feuerwehr ausrückt.
1977 Der DRK-OV feiert sein 50-jähriges Jubiläum.
Walter Seidel erhält, nicht zuletzt für sein Engagement für das Rote-Kreuz
die Bürgermedaille der Stadt Herrenberg in Silber.
Eine Demonstrationsübung und eine Geräteschau zeigten die Einsatzbe-
reitschaft und die Vielseitigkeit des Roten Kreuzes.
1245 fördernde Mitglieder unterstützen den DRK-OV Herrenberg
27 Frauen und 57 Männer sind aktiv dabei,
26 Buben und Mädchen im Jugendrotkreuz
Bei drei Blutspendeaktionen konnten 987 Blutkonserven gewonnen werden.
1979 In Herrenberg wird ein Sozialer Arbeitskreis (SAK) gegründet. Mitglieder
sind Vertreter aus Sozialamt, Jugendamt des Landkreises und der Stadt
Herrenberg, Gesundheitsamt, Polizei, soziale Beratungsstellen, Kirchen,
Jugendhaus und aus dem DRK-Ortsverein Herrenberg.
Der SAK bildet das Forum für den Gedankenaustausch über soziale Fragen
in der Stadt, Aufgreifen aktueller Probleme mit dem Ziel, diese Missstände
abzubauen oder zu lindern.
1981 Friedel Marquardt bekommt das DRK-Ehrenzeichen. Es ist die höchste Aus-
zeichnung, die das DRK vergibt.
1983 Edgar Kienle wird DRK-Vorsitzender.
Der erste DRK Spielzeugmarkt findet in der Mehrzweckhalle statt.
Seither wird dieser immer am ersten Adventsonntag durchgeführt.
Der Markt wird von mehr als 320 Verkäufern bestückt und zählt regelmä-
ßig weit über 1200 Besucher.
1984 Gerhard Kolb wird Vorsitzender des DRK-OV Herrenberg
Einrichtung eines Kleider- und Möbellagers für den Bereich Herrenberg in
der Seestraße. Die Bestände gingen in das kreisweite Möbellager des DRK-
Kreisverbandes nach Böblingen über.
1985 Betreuung der ersten Asylbewerber in Herrenberg durch das Rote Kreuz.
Rotkreuzhelferinnen und Rotkreuzhelfer richten Wohnungen mit Möbel und
Haushaltsgegenständen, die von der Herrenberger Bevölkerung zur Verfü-
gung gestellt wurden, ein. Mitglieder des Sozialen Dienstes begleiten Asyl-
bewerber auf ihren verschieden Behördenwegen und bei sonstigen
Anlässen.
Einweihung des Rot-Kreuz-Hauses im Jahnweg. Rotkreuzler haben 2635
Stunden an Eigenleistung erbracht. Viel Wert wurde auf eine zweckmäßige
und behinderte gerechte Ausstattung gelegt
Neugliederung des Katastrophenschutzes innerhalb des DRK im Kreis Böb-
lingen. Herrenberg verliert den Betreuungszug und wird dem Sanitätszug
III angegliedert.
Bei der Blutspendeaktion im Januar kann der 12.500ste Blutspender in Her-
renberg geehrt werden.
1986 Im Rot-Kreuz-Haus findet jetzt regelmäßig Seniorengymnastik statt.
Vom Blutspendedienst Baden-Württemberg kann eine Auszeichnungsur-
kunde für durchgeführte Blutspendeaktionen entgegengenommen werden.
Einführung eines Seniorenmittagstisches, jeweils dienstags treffen sich
Senioren zum gemeinsamen Mittagstisch im Rot-Kreuz-Haus.
Das Essen kommt frisch zubereitet aus der Krankenhausküche. Neben dem
Mittagstisch findet regelmäßig Seniorengymnastik im Rot-Kreuz-Haus statt.
Die Südfunk-Ferien-Rad-Tour kommt mit 500 Radlern durch Herrenberg.
Die sanitätsdienstliche Betreuung erfolgt durch die Bereitschaft Herrenberg.
Darüber hinaus sorgt sie für Übernachtungsmöglichkeit für 150 Tourteil-
nehmer. Dazu wurden in zwei Sporthallen Feldbetten aufgestellt. Für das
Frühstück sorgen DRK-Mitglieder. Teilnehmer loben im Gäuboten die erst-
klassige Betreuung durch das DRK.
Der Ortsverein zählt 92 aktive Mitglieder.
Diese leisten 1345 Stunden Sanitätsdienst.
170 Stunden Dienst beim örtlichen Rettungsdienst.
30 Langstreckenläufer des VFL Herrenberg laufen nach Tarare. Sie werden
auf der 600 km langen Strecke von Angehörigen des DRK begleitet und
betreut.
1987 Anschaffung eines Ford Transit Busses als Mannschaftstransportwagen
(MTW).
Aus der Überproduktion der Europäischen Gemeinschaft wurde eine Nah-
rungshilfe für Bedürftige freigegeben. Mit der Verteilung wurde das Rote
Kreuz beauftragt.
In Herrenberg werden in der Zeit vom 15.02. bis 26.03.
430 kg Butter
1.142 kg Mehl
3.101 Liter Milch
5.241 Becher Joghurt
an 452 Personen ausgegeben.
DRK-Helfer sind beim Hochwassereinsatz in Nufringen vor Ort.
Die dritte JRK Gruppe wird gegründet.
1988 30 Jahre Blutspenden in Herrenberg, der 15.000 Blutspender kann begrüßt
werden. Bei zwei Blutspendeaktionen kommen 1106 Blutkonserven zusam-
men.
Die EG-Nahrungshilfe wird in der Zeit vom 02.05. – 07.05. wiederholt.
Diesmal konnte 350 kg Butter an 109 Bedürftige ausgegeben werden.
Andere Nahrungsmittel standen nicht zur Verfügung.
Für die Ausbildung der Sanitäter in der Herz-Lungen-Wiederbelebung
kann ein Simulator angeschafft werden. Preis 4000,00 DM. Dieses konnte
nur mit großzügiger Unterstützung der Kreissparkasse Herrenberg er-
möglicht werden.
Herrenberges früherer Oberbürgermeister Heinz Schroth erhält das DRK-
Ehrenzeichen. Dr. Kurt Gebhardt, Präsident des DRK-Landesverbandes be-
zeichnet Heinz Schroth als „Einen großen Freund des DRK“
Schüler des Herrenberger Andreae-Gymnasiums sammeln für die Erdbe-
benopfer in Armenien. Die Spende in Höhe von 4401,01 DM wird dem DRK
übergeben.
1989 Als erster Hilfsorganisation aus dem Kreis Böblingen fahren die DRK-Orts-
vereine Herrenberg und Leonberg unter der Leitung von Kreisbereit-
schaftsführer Gerhard Kolb einen Hilfsgütertransport nach Temesvar, Rumä-
nien. Es werden Kinderkleidung, Nahrungsmittel, Medikamente mitgenom-
men.
Weitere Hilfsgütertransporte nach Hermannstadt/ Rumänien und in die
Ukraine folgen.
Das DRK beteiligt sich an der Aktion „Herrenberg hält sich fit“. Am Gesund-
heitstag Herrenberg stellt das DRK sein Ausbildungsprogramm, das
Rettungswesen, Wassergymnastik, Seniorentanz, Seniorengymnastik vor.
Das Jugendrotkreuz gibt Hinweise für Partys ohne Alkohol
1990 1000 Behinderte fahren mit ihren Beteuern mit dem Sonnenzug von Stutt-
gart nach Friedrichshafen, um mit Schiffen eine Bodenseerundfahrt zu ma-
chen. Der Sonnenzug wurde vom Malteser Hilfsdienst und dem Roten
Kreuz auf Landesebene organisiert. Auch Behinderte aus der Region Her-
renberg sind dabei, sie werden von Helferinnen und Helfer der Bereitschaft
Herrenberg betreut.
Die ersten Aus- und Übersiedler aus der ehemaligen DDR treffen in Herren-
berg ein. Für 150 richtet das DRK eine Behelfsunterkunft in der Turnhalle
der hauswirtschaftlichen Berufsschule ein.
In Herrenberg findet eine Demonstration mit 10.000 Teilnehmern gegen die
Sondermüllverbrennung statt. Das DRK Herrenberg übernimmt die sanitäts-
dienstliche Betreuung.
Einrichtung und Aufbau eines Busbegleitdienstes für Kriegsopfer mit Wohn-
sitz in Polen. 30- bis 40-mal im Jahr begleiten Sanitäter Senioren aus Polen
von und zu ihrem Erholungsaufenthalt in Gültstein und Wildbad.
1991 Friedel Marquardt gibt nach 18 Jahren ihr Amt als Sozialleiterin ab.
Anschaffung des VW-LT Transporters, mit diesem werden Pflegebetten für
die Diakonie Herrenberg transportiert und von Rotkreuzlern aufgestellt.
18.000. Blutspender in Herrenberg
Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner nimmt am Seniorenmittagstisch teil.
1992 Einführung von Klausurtagungen für den OV-Vorstand, bei denen werden
die Haushalts- und Finanzpläne für den OV erstellt.
Unter der Regie des Roten-Kreuzes findet zum ersten Mal eine Großübung
mit Beteiligung der Feuerwehr, Technischen Hilfswerk, DRK-Rettungshunde-
staffel, Polizei statt.
1993 DRK-Informationstag:
Herrenberger Bevölkerung informiert sich über die Technik der Herz-
Lungen-Wiederbelebung.
Das DRK führt ein Seminar zur Sterbebegleitung durch.
Diskussionen um Risiko AIDS beim Blutspenden beeinträchtigen die Spen-
debereitschaft. Das DRK-Herrenberg reagiert mit einem Vortrags- und In-
formationsabend zum Thema HIV und AIDS. Das DRK weist darauf hin, „Für
den Spender besteht kein Risiko“
1994 Neu ins Ausbildungsangebot für die Bevölkerung werden Kurse „Erste Hilfe
am Kind“ aufgenommen. Der erste Kurs findet in Kayh unter Leitung von
Edgar Ziegler statt.
Beim DRK-Spielzeugmarkt werden 1700 Besucher und 354 Aussteller
gezählt.
1995 Die Stadt Herrenberg überlässt dem DRK ein ausrangierter Feuerwehr-
wagen.
In 1200 unentgeltlichen Arbeitsstunden wird unter der Leitung von Bereit-
schaftsführer Rainer Kegreiß der „Gerätwagen 2000“.
Das DRK übergibt Bürgermeister Helmut Maier Mediensets zur Sicherheits-
erziehung und Erste Hilfe für die Herrenberger Kindergärten.
Die Bereitschaft Herrenberg unterstützt die DRK-Rettungshundestaffel bei
einem Sucheinsatz. Der Vermisste konnte leider nicht gefunden werden.
1996 Die 22.500 Blutspenderin kann begrüßt werden.
Zusammen mit dem Transplantationszentrum der Uni Klink Tübingen findet
eine Informationsveranstaltung zum Thema „Organspende“ statt.
1997 Rainer Kegreiß gibt nach 15 Jahren sein Amt als Bereitschaftsführer ab.
Nachfolger wird Thomas Kalenda.
1998 Das DRK nimmt - begleitet vom Gäuboten - den Kampf gegen den Herz-Tod
in Herrenberg auf. Im Rahmen des Projektes “15/2 – ich bin dabei“ werden
Arztvorträge und besondere Kurse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung
durchgeführt. Die Projektleitung lag beim stellvertretenden Vorsitzenden
Edgar Ziegler
1999 Gerhard Kolb gibt nach 15 Jahren den Vorsitz des Ortsvereins ab.
Nachfolger wird Edgar Ziegler.
2000 Unter Regie des Ortsvereins findet der erste Herrenberger Notärztetag
statt. Notärzte und Rettungssanitäter nehmen daran teil.
2001 Seit fünfzehn Jahren gibt es den DRK-Seniorenmittagstisch. Einige
der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind von Anfang an dabei.
Beim Großbrand eines Fachwerkhauses in der Tübinger Straße am 03. Mai
leistet die Schnelleinsatztruppe 50 Einsatzstunden.
Im behindertengerechten Rot-Kreuz-Haus wird ein Rollstuhl-Treff einge-
richtet. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung. Regelmäßig können sich
Rollstuhlfahrer treffen, um gemeinsame Anliegen zu besprechen.
Neue Wege zur Finanzierung von Einsatzfahrzeugen führen zum Erfolg.
Über Werbesponsoren kann ein PKW für den Seniorenmittagstisch und
sonstige Rotkreuzbelange in Betrieb genommen werden.
Projekt Frühdefibrillation bei Herzversagen läuft an.
Aktive Mitglieder:
44 männlich
19 weiblich
Jugendrotkreuz: 48 Jungen und Mädchen
Fördernde Mitglieder: 2551
2002 75 Jahre Rotkreuz in Herrenberg